Ethische Grundlagen

 

In kinesiologischen Balancen arbeite ich partnerschaftlich, d.h. ich gehe gemeinsam mit dem Klienten durch den Themenbereich. Nicht nach dem Motto:" Ich weiß, was für dich gut ist", sondern, "Ich will dir dabei helfen, dass du die beste Möglichkeit für dich selbst findest."

Die Verantwortung bei einer Balance liegt bei dem Klienten. Er soll autonom bleiben .Dazu gehört, dass er in der Lage ist, sich selbst Feedback zu geben.Aus diesem Grund werde ich z.B. grundsätzlich nicht leise testen.

 

Dem Klienten soll klar sein, dass der Muskeltest ein Feedback von ihm selbst ist. Nicht ich finde per Muskeltest heraus, dass... sondern der Körper reagiert. Er zeigt entweder Stress zu einer Sache an oder nicht. Es wird in erster Linie auf der Stressorenebene getestet. Der Muskeltest soll nicht die  Entscheidung selbst, sondern eine Hilfe bei der Entscheidung sein. Die Ergebnisse einer Balance sollen transparent und klar sein, sodass nachvollzogen werden kann, was sich verändert hat.

 

Ebenso soll die Problematik des Klienten ihm selbst transparent und klar werden.Entscheidend  für den Erfolg der Balance ist,

dass der richtige "Punkt" getroffen wird. Deshalb werde ich gut zuhören, damit ich bei der Suche nach dem Punkt helfen kann.

 

Mir ist bewusst, dass kinesiologische Tests ihre Grenzen haben. Obwohl ich über den Muskeltest immer ein "Ergebnis" erhalte,

kann meine Interpretation der "Antwort" unter Umständen eine falsche sein.

 

Ich werde die allgemeine Schweigepflicht beachten. Was ich aus der Arbeit mit einem Klienten über ihn erfahren habe,

geht keinen Dritten etwas an.

 

Medikamente gehören in die Hände eines Arztes. Ich werde nicht diagnostizieren, verschreiben oder Krankheiten behandeln.